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2025 Autor: John Day | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2025-01-13 06:56
Die Freedom (FRDM)-Entwicklungsboards sind kleine, kostengünstige Evaluierungs- und Entwicklungsplattformen mit geringem Stromverbrauch, die sich perfekt für das schnelle Prototyping von Anwendungen eignen. Diese Evaluierungsboards bieten einen benutzerfreundlichen Flash-Programmierer im Massenspeichermodus, einen virtuellen seriellen Anschluss und klassische Programmier- und Laufsteuerungsfunktionen.
Sie werden jedoch mit einem älteren Bootloader (v1.09) ausgeliefert, der effektiv auf Windows 7 oder älteren Maschinen funktioniert. Wenn das Board mit Windows 8 oder neueren Maschinen verbunden ist, stürzt der Bootloader und die Anwendungsfirmware sofort ab. Dies kann mit wenigen Schritten wie folgt wiederhergestellt werden.
Schritt 1: Installation der Treiber
Bitte installieren Sie vor allem die angegebenen Gerätetreiber (von Drivers.zip).
Schritt 2: Die Status-LED verstehen
Bootloader-Modus: Blinkt mit 1 Hz: Läuft normal ohne Fehlerbedingungen. 8 schnelles Blinken und 2 Sekunden lang aus: Fehler
Anwendungsmodus: Ein: Normale Ausführung ohne Fehler und keine USB-Aktivität Blinkt: USB-Aktivität 8 schnelles Blinken und 2 Sekunden lang aus: Fehler
Schritt 3: Beziehen des Bootloaders und der Anwendungs-Firmware-Version
- Schließen Sie das Gerät an, indem Sie die Reset-Taste gedrückt halten, das Gerät startet im Bootloader-Modus
- Öffnen Sie das Laufwerk "BOOTLOADER" und öffnen Sie die Datei "SDA_INFO. HTM".
- Suchen Sie nach der Bootloader-Version. Wenn es v1.09 ist, sollte der Bootloader auf die neueste Version (d. h. v1.11) aktualisiert werden.
- Überprüfen Sie die Anwendungsversion. Wenn es v0.00 ist, ist die Anwendungsfirmware abgestürzt. Eine neue Firmware muss geflasht werden.
Schritt 4: Deaktivieren/Beenden der Windows-Dienste
Das Problem ist, dass Windows mit dem OpenSDA-Bootloader kommuniziert und ihn verwirrt. Dies führt zum Absturz des Bootloaders und der Anwendungsfirmware. Befolgen Sie diese Schritte, um dies zu vermeiden;
- Verwenden Sie die Computerverwaltungskonsole, um einige Dienste zu deaktivieren
- Deaktivieren Sie die "Speicherdienste".
- Deaktivieren Sie die "Windows-Suche".
- Stoppen Sie die "Windows-Suche".
Schritt 5: Aktualisieren des Bootloaders
- Schließen Sie das Gerät an, indem Sie die Reset-Taste gedrückt halten, das Gerät startet im Bootloader-Modus.
- Ziehen Sie die Datei "BOOTUPDATEAPP_Pemicro_v111. SDA" in das Laufwerk "BOOTLOADER" und lassen Sie das Board für ca. 15 Sekunden stehen.
- Für Windows kann es erforderlich sein, dass Sie das Gerät hier „sicher entfernen“.
- Trennen Sie die Platine/das Kabel.
- Stecken Sie es wieder normal ein (keine Tasten gedrückt!).
- Trennen Sie es erneut und schließen Sie es dieses Mal mit gedrückter RESET-Taste an, um in den Bootloader-Modus zu gelangen. Die Status-LED sollte nun mit ca. 1 Hz blinken.
- Suchen Sie jetzt nach der Bootloader-Version (wie in Schritt-3 beschrieben), die v1.11 sein soll.
- Der neue Bootloader kennt jetzt Windows 10.
Schritt 6: Laden der Anwendungs-Firmware
- Schließen Sie das Gerät an, indem Sie die Reset-Taste gedrückt halten, das Gerät startet im Bootloader-Modus.
- Ziehen Sie die Datei "20140530_k20dx128_kl46z_if_opensda.s19" in das Laufwerk "BOOTLOADER" und lassen Sie das Board für ca. 15 Sekunden stehen.
- Für Windows kann es erforderlich sein, dass Sie das Gerät hier „sicher entfernen“.
- Trennen Sie die Platine/das Kabel.
- Stecken Sie es wieder normal ein (keine Tasten gedrückt!).
- Suchen Sie jetzt nach der Anwendungsversion (wie in Schritt 3 beschrieben).
- Das Gerät ist jetzt mit Drag & Drop der Binärdateien von Mbed online kompatibel.
Und jetzt ist Ihr Board mit Windows 10 ausgestattet.