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So programmieren und veröffentlichen Sie Matlab 2016b in Word (Anleitung für Anfänger): 4 Schritte
So programmieren und veröffentlichen Sie Matlab 2016b in Word (Anleitung für Anfänger): 4 Schritte

Video: So programmieren und veröffentlichen Sie Matlab 2016b in Word (Anleitung für Anfänger): 4 Schritte

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Anonim
So programmieren und veröffentlichen Sie Matlab 2016b in Word (Anfängerhandbuch)
So programmieren und veröffentlichen Sie Matlab 2016b in Word (Anfängerhandbuch)

Matlab ist ein leistungsstarkes Sprachprogramm, das zur Berechnung technischer Ergebnisse verwendet wird. Es hat die Fähigkeit, Visualisierungen, Berechnungen und Programmierung auf benutzerfreundliche Weise zu integrieren. Mit diesem Programm kann der Benutzer Probleme und Lösungen in mathematischer Notation veröffentlichen, damit andere sie sehen können.

Dieses instructable deckt einige der Grundlagen von Matlab 2016b ab und veröffentlicht Ihren Code in Word, damit andere ihn sehen können. Zunächst stellen wir Ihnen den Gesamtaufbau von Matlab und die Fenster des Programms vor. Als nächstes werden Sie in Variablen und deren Codierung eingeführt. Ein paar Probleme werden vorgestellt und dann können Sie endlich die Ergebnisse Ihres Fortschritts veröffentlichen.

Diese Anleitung soll einfach sein und sich an diejenigen richten, die mit Matlab und seinen Veröffentlichungsfunktionen noch nicht vertraut sind. Eine Illustration sowie Codes zum Kopieren und Einfügen werden bereitgestellt. Denken Sie daran, dass Sie gerne mit den angegebenen Codes in den Schritten herumspielen und sie ändern können, um ein besseres Verständnis der Funktionsweise zu erhalten.

Schritt 1: Matlabs Layout und Windows

Layout und Windows von Matlab
Layout und Windows von Matlab
Layout und Windows von Matlab
Layout und Windows von Matlab

Der erste Schritt besteht darin, die Anwendung zu öffnen und den Benutzer mit der Oberfläche vertraut zu machen. Beim Starten des Programms werden Sie in ein Layout eingeführt, das dem in diesem Schritt dargestellten ersten Screenshot ähnelt. Bevor wir beginnen, alles zu beschriften, sollten wir ein weiteres Fenster öffnen, indem wir oben links auf "Neues Skript" klicken. Dadurch wird ein weiteres Fenster geöffnet, das der Benutzer identifizieren kann.

Für dieses anweisbare muss sich der Benutzer nur auf drei bestimmte Fenster konzentrieren:

Das erste ist rot umrandet und wird für die nächsten Schritte als "Skriptfenster" bezeichnet. In diesem Fenster kann der Benutzer mehrere Codezeilen oder Befehle gleichzeitig eingeben und diese speichern, ändern und ausführen lassen. Es ist besonders nützlich, um eine vordefinierte Funktion mit einer Reihe von gespeicherten Befehlen zu erstellen, die zur späteren Verwendung ausgeführt werden. Der Benutzer lernt, eine Reihe von Codes zu schreiben, wie z. B. das gleichzeitige Definieren mehrerer Variablen. (Wir werden im nächsten Schritt besprechen, was eine Variable ist. Machen Sie sich also keine Gedanken darüber, was es jetzt ist.)

Das zweite Fenster ist blau eingekreist und wird als "Befehlsfenster" bezeichnet. Dieses Fenster wird verwendet, um direkt eine einzelne Codezeile oder einen Befehl für die Ausführung des Programms einzugeben. Dieses Fenster bietet sofortige Ergebnisse, die der Benutzer anzeigen und ändern kann. Hier lernt der Benutzer, einfache Codes zu schreiben, wie z. B. das Definieren einer Variablen zeilenweise. Dies unterscheidet sich vom "Skriptfenster" dadurch, dass es jeweils nur einen Befehl ausführt.

Das dritte Fenster ist durch ein grünes Sechseck markiert und als "Workspace" gekennzeichnet. Dieses Fenster dient als Buchhalter aller vom Benutzer erstellten Variablen. Durch das Erstellen einer Variablen kann der Benutzer das organisierte Ergebnis in diesem Fenster sehen. Es wird verwendet, um beim Codieren konsistent zu bleiben und zu vermeiden, dass zwei gleiche Variablen erstellt werden. Dieses Fenster sollte beim Beenden und Starten des Programms durch den Benutzer klar sein, damit keine Variable dauerhaft gespeichert wird.

Lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn Sie anhand dieser Beschreibungen noch nicht verstehen, was die einzelnen Fenster genau tun. In den folgenden Schritten schreibt der Benutzer Codes gefolgt von Illustrationen, um alles zu vereinfachen. Apropos, der nächste Schritt sollte klären, was eine Variable ist und was nicht für den Benutzer zur späteren Verwendung.

Schritt 2: Definieren einer Variablen

Eine Variable definieren
Eine Variable definieren
Eine Variable definieren
Eine Variable definieren
Eine Variable definieren
Eine Variable definieren
Eine Variable definieren
Eine Variable definieren

Eine Variable in Matlab ist ein Element, eine Funktion oder ein Faktor, die bzw. der sich ändern oder ändern kann. Es kann für den Benutzer eine Möglichkeit sein, den Buchstaben "a" als Wert einer beliebigen Zahl wie 10 zu identifizieren. Wenn der Benutzer die Variable "a" aufruft, erkennt das Programm sie daher stattdessen als Wert 10. Das Erstellen eines solchen wird Ihnen helfen zu verstehen, was es ist. Als nächstes müssen Sie lernen, wie man eines definiert.

Um eine Variable zu definieren, gibt es Regeln, die der Benutzer befolgen muss. Diese Regeln sind:

  • Variablen müssen mit einem Buchstaben beginnen (Beachten Sie, dass bei Variablen die Groß-/Kleinschreibung beachtet wird)
  • Variablen dürfen KEINE Sonderzeichen enthalten (wie #, $, % usw.)
  • Variablen können einer anderen vordefinierten Variable entsprechen (vordefiniert wie in, sie wurde zuvor eincodiert)

Zuerst veranschaulichen wir die Grundlagen der Verwendung des "Befehlsfensters", indem wir einige Codes eingeben, aus denen Sie lernen können. Nachfolgend sind Variablen aufgeführt, die der Regel folgen und daher mögliche Optionen sind. Versuchen Sie, jede Zeile GENAU in das "Befehlsfenster" einzugeben und drücken Sie nach jeder Zeile die Eingabetaste auf Ihrer Tastatur:

  • a = 10;
  • b = 5*a;
  • Problem1=25;
  • ABC=Problem1;

Die erste Abbildung in diesem Schritt sollte das Ergebnis sein. Beachten Sie, wie im Fenster "Arbeitsbereich" die Variablen definiert und organisiert werden. Auf diese Weise definiert der Benutzer eine Variable richtig und nutzt seinen Arbeitsbereich.

Beachten Sie auch, wie diese Variablen mit einem Semikolon enden. Diese Semikolons sind zum Definieren von Variablen erforderlich, da sie ein unordentliches und überladenes "Befehlsfenster" verhindern. Die Semikolons verbergen im Wesentlichen das Ergebnis eines Befehls, registrieren es jedoch im "Workspace" des Programms. Der Benutzer kann versuchen, die vier vorherigen Befehle ohne Semikolon einzugeben und das Ergebnis eines unübersichtlichen "Befehlsfensters" sehen, wie in der zweiten Abbildung gezeigt.

Als nächstes geben wir die Funktion "clc" in das "Befehlsfenster" ein und drücken die Eingabetaste, um das unordentliche "Befehlsfenster" aufzuräumen. Das "Befehlsfenster" des Benutzers sollte gelöscht werden, aber wenn der Benutzer sich erinnern möchte, was eine Variable ist, geben Sie einfach den Namen der Variablen ein und drücken Sie die Eingabetaste. In der dritten Abbildung in diesem Schritt beispielsweise gibt der Benutzer "Problem1" ein und drückt die Eingabetaste, um diesen Wert abzurufen.

Eine weitere Funktion, die der Benutzer verwenden könnte, ist das Löschen des Arbeitsbereichs. Diese Funktion wird ausgeführt, indem der Benutzer im "Befehlsfenster" "clear" eingibt. Dadurch werden alle vom Benutzer definierten Variablen entfernt und der Wert dieser Variablen kann daher nicht abgerufen werden.

Der nächste Teil dieses Schrittes wird Ihnen beibringen, wie man eine Variable falsch definiert oder einfach die "Dont's". Die folgenden Variablen folgen nicht den zuvor genannten Regeln zur Definition der Variablen und geben daher einen Fehler zurück, wenn der Benutzer in das "Befehlsfenster" eingibt:

  • 1a=25;
  • 55=a;

Beachten Sie, dass Sie eine Variable weder in Ihrem Ergebnis noch in der vierten Abbildung mit einer Zahl beginnen können. Die Regel besagt, dass eine Variable mit einem Buchstaben beginnen muss und daher einen Fehler erzeugt, wenn sie nicht befolgt wird. Diese Regel hilft dem Programm im Wesentlichen bei der Syntax oder der Anordnung von Codes.

Nachdem sich der Benutzer nun mit der Definition von Variablen im "Command Window" und dem "Workspace" vertraut gemacht hat, geht es im nächsten Schritt zum "Script Window" und dort werden mehrere Zeilen gleichzeitig bearbeitet. Hier wird es knifflig, aber Illustrationen und Codes werden bereitgestellt, um den Prozess zu unterstützen.

Schritt 3: Erstellen einer Skriptdatei

Erstellen einer Skriptdatei
Erstellen einer Skriptdatei
Erstellen einer Skriptdatei
Erstellen einer Skriptdatei
Erstellen einer Skriptdatei
Erstellen einer Skriptdatei
Erstellen einer Skriptdatei
Erstellen einer Skriptdatei

Eine Skriptdatei wurde zuvor als eine Datei mit einer Reihe von Codes oder Befehlen definiert, die gleichzeitig geändert, gespeichert und ausgeführt werden konnten. Für diesen Schritt werden dem Benutzer einige Probleme vorgestellt und einzeln im "Command Window" ausgeführt und dann in das "Script Window" geschrieben, wo wir im letzten Schritt die Ergebnisse veröffentlichen.

1a. Übungsproblem

Angenommen, dem Benutzer wird ein einfaches algebraisches Problem gegeben und er soll nach Y in der folgenden Gleichung auflösen:

  • Y=A^2+B
  • Gegeben:

    • A = 5;
    • B=1;

Es gibt mehrere Möglichkeiten, dieses Problem zu lösen. Wir werden dies zuerst im "Befehlsfenster" lösen und dann die Codes in das "Skriptfenster" überführen. Dies dient dazu, dass sich der Benutzer bei der Definition von Variablen wohl fühlen kann, wenn er ein Problem hat, bevor er das Programmieren im "Skriptfenster" lernt.

Die Lösung unseres Übungsproblems besteht darin, zuerst die Gegebenen zu definieren und dann die Variable Y wie in der ersten Abbildung gezeigt zu definieren und die folgenden Codes einzugeben:

  • A = 5;
  • B=1;
  • Y=A^2+B;
  • Ja

Beachten Sie, dass der Code mit einem "Y" ohne Semikolon endet. Das Ziel hier ist es, den Wert der Variablen Y abzurufen und diesen Wert im "Befehlsfenster" sichtbar zu machen. Dies ist wichtig, um zu folgen, damit das Ziel dieses instructable ist, Ihre Ergebnisse zu veröffentlichen, damit andere sie sehen können. Daher wird empfohlen, Y ohne Semikolon zu belassen, obwohl es für den Benutzer in seinem Arbeitsbereich sichtbar ist.

Als nächstes erhält der Benutzer eine Reihe von Anweisungen, um das genaue Problem zu lösen, außer in einem "Skriptfenster". Geben Sie zuerst "clear" in das "Command Window" ein, um den "Workspace" zu leeren, und geben Sie dann "clc" ein, um das "Command Window" zu löschen. Fahren Sie nun mit dem "Skriptfenster" für den nächsten Teil dieser Übung fort.

1b. Skriptfenster

Geben Sie im "Skriptfenster" die folgenden Codes erneut ein:

  • A = 5;
  • B=1;
  • Y=A^2+B;
  • Ja

Beachten Sie, dass die Variable nicht im "Arbeitsbereich" angezeigt wird, wenn der Benutzer die Eingabetaste drückt. Dies liegt daran, dass das "Script Window" die Codes nicht wie das "Command Window" ausführt, wenn eine Zeile eingegeben wurde. Stattdessen ermöglicht das "Skriptfenster" dem Benutzer, zuerst mehrere Codezeilen einzugeben und sie dann alle gleichzeitig ausführen, speichern und ändern zu lassen. Die Ergebnisse sollten denen der zweiten Abbildung in diesem Schritt ähneln.

Als nächstes speichern Sie die Datei, indem Sie im Editor-Tab auf "Speichern" klicken und die Datei "Algebra" benennen, damit wir sie ausführen können. Es ist wichtig zu beachten, dass Matlab sich absolut weigert, eine Skriptdatei auszuführen, die nicht gespeichert wird. Machen Sie sich dies also zur Gewohnheit. Stellen Sie außerdem sicher, dass der Name keine Leerzeichen enthält, wenn Sie eine weitere Skriptdatei erstellen möchten. Matlab führt aus Platzgründen keine Datei namens "Algebra Problem" aus. Der Grund dafür liegt wiederum in der Syntax.

Nachdem der Benutzer die Datei gespeichert hat, führen Sie das Skript aus, indem Sie auf der Registerkarte "Editor" auf "Ausführen" klicken. Das Ergebnis sollte im "Befehlsfenster" und im "Arbeitsbereich" des Benutzers angezeigt werden. Die dritte Abbildung in diesem Schritt sollte dem ähneln, was der Benutzer sieht.

1c. Übungsaufgabe 2

Dieses nächste Problem wird etwas schwierig, aber das Ziel hier besteht darin, dem Benutzer nur eine Reihe von Code zum Kopieren und schließlich zur Veröffentlichung bereitzustellen. Angenommen, ein Lehrer fordert Sie auf, ein Sinuskurvendiagramm zu zeichnen. Die Lösung besteht wiederum darin, Variablen zu definieren, außer dass der Benutzer diesmal in mehrere Funktionen eingeführt wird.

Drücken Sie einfach zweimal die Eingabetaste nach dem letzten Befehl "y" im "Skriptfenster" und geben Sie dann "%%" ein, um eine Unterbrechung in der Skriptdatei zu erstellen. Danach muss der Benutzer noch einmal die Eingabetaste drücken und dann "% Sinus Plot" eingeben. Als nächstes gibt der Benutzer diese Codereihe ein:

  • x=0:0,00001:10;
  • y = Sünde(x);
  • Abbildung
  • Plot(x, y)

Die dritte Abbildung enthält dieselbe Befehlsfolge, jedoch mit Kommentaren gefolgt von einem Prozentzeichen. Diese Kommentare sind für andere Benutzer hilfreich, wenn sie veröffentlichte Ergebnisse überprüfen, und es wird dringend empfohlen, damit zu experimentieren. Außerdem kann es schwierig sein, der Befehlsfolge zu folgen, aber kopieren Sie sie jetzt einfach und machen Sie sich keine Gedanken über die Art der Codierung und deren Funktionen. Das Hauptziel besteht darin, den Benutzer dazu zu bringen, seine Ergebnisse zu veröffentlichen.

Speichern Sie den Code und führen Sie ihn wie in "1b. Skriptfenster" ausgeführt aus. Es sollte ein Diagramm erscheinen, das den Code des Benutzers widerspiegelt. Verlassen Sie das Diagrammfenster und bereiten Sie die Veröffentlichung der Ergebnisse im nächsten Schritt vor.

Schritt 4: Skriptdatei in Word-Dokument veröffentlichen

Skriptdatei in Word-Dokument veröffentlichen
Skriptdatei in Word-Dokument veröffentlichen
Skriptdatei in Word-Dokument veröffentlichen
Skriptdatei in Word-Dokument veröffentlichen
Skriptdatei in Word-Dokument veröffentlichen
Skriptdatei in Word-Dokument veröffentlichen

Um das Ergebnis des Benutzers zu veröffentlichen, klicken Sie oben links auf dem Bildschirm auf die Registerkarte "Veröffentlichen" und suchen Sie nach der Veröffentlichungsfunktion. Unter dem Symbol der Veröffentlichungsfunktion sollte ein nach unten weisender Pfeil angezeigt werden. Klicken Sie auf den Pfeil unter der Funktion "Veröffentlichen" und klicken Sie auf "Veröffentlichungsoptionen bearbeiten…".

Auf dem Bildschirm wird ein Fenster "Konfigurationen bearbeiten" angezeigt. Im nächsten Schritt klicken Sie dann neben dem Feld "Ausgabedateiformat" auf "html" und ändern Sie "html" in "doc". Die zweite Abbildung hilft dem Benutzer, diese Merkmale zu identifizieren. Fühlen Sie sich frei, die Ausgabedatei so zu formatieren, dass sie für die spätere Veröffentlichung funktioniert, z. B. PowerPoint für Präsentationen. Nachdem der Benutzer ein Ausgabeformat ausgewählt hat, klicken Sie unten rechts auf "Veröffentlichen".

Dem Benutzer wird ein Sinus-Plot-Diagramm angezeigt, aber nach dem Verlassen des Diagramms erscheint ein Word-Dokument mit den Codes des Benutzers. Das Ergebnis sollte der dritten Abbildung ähneln.

Herzlichen Glückwunsch zum Abschluss Ihrer veröffentlichten mathematischen Notation von Matlab!

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