Inhaltsverzeichnis:
- Schritt 1: Sammeln der Teile
- Schritt 2: Löten der Pins auf der RFID-Platine
- Schritt 3: Aufbau eines Testboards
- Schritt 4: Aufbau des Codes
- Schritt 5: Löten der Power-LED
- Schritt 6: Konstruieren des Endprodukts
- Schritt 7: Finalisieren und Testen des Endprodukts
Video: TfCD: RFID-Türlicht - Gunook
2024 Autor: John Day | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2024-01-30 07:21
Dieses anweisbare hilft beim Bau eines RFID-gesteuerten Türlichts, das nur die richtigen Leute beim Öffnen Ihrer Tür unterstützt.
Das Ziel dieses Prototyps ist es, dem Benutzer beim Öffnen der Tür zu helfen, wenn es draußen dunkel ist, indem ein Licht von oben geliefert wird, das den Türgriff und das Schlüsselloch zeigt.
Der Vorteil des Einsatzes von RFID (Radio Frequency Identification) besteht darin, dass der Tag (in diesem Fall ein einfacher Schlüsselanhänger) keine externe Stromquelle benötigt, sondern passiv und somit immer verwendet werden kann.
Der Einsatz von RFID in alltäglichen Haushaltsgegenständen zeichnet sich definitiv ab, da die Technologie billiger und breiter verfügbar wird.
Haftungsausschluss: Dieses instructable betrifft den Bau eines funktionierenden Prototyps, der vor Ort getestet werden kann. Für eine dauerhafte Installation in einer raueren Umgebung im Freien müssen jedoch zusätzliche Schutzmaßnahmen ergriffen werden.
Ein weiterer Haftungsausschluss: Denken Sie an die Sicherheit Ihres Hauses, bevor Sie einen solchen Prototyp an Ihrer Haustür installieren. Wir sind nicht verantwortlich für negative Aspekte, die durch diese Idee verursacht werden, wir möchten nur inspirieren.
Schritt 1: Sammeln der Teile
Um diese RFID-Türleuchte nachbauen zu können, werden folgende Teile benötigt:
- Ein Arduino-Board (diese instrucatble verwendet eine UNO. Es können jedoch andere Varianten verwendet werden)
- Steckbrett
- RC522 RFID-Karte
- RFID-Tag
- Stecker USB A auf Stecker USB B
- Verdrahtung
- Kabel von Stecker zu Stecker
- 10 Watt Power-LED
- 2N5088-Transistor (NPN)
- Pins für die RFID-Platine
- D44H8G-Transistor (NPN)
- 0,5 Ohm, 5 Watt Widerstand
- 10K Widerstand
- 230V/12V Wandlerstecker
- (Auch im Bild nicht dargestellt) 9 Volt Batterie (nur zum Testen)
Werkzeuge:
- Computer mit installierter Arduino-IDE.
- Lötkolben und Zinn
- Zangen / Abisolierzangen.
- Band
Schritt 2: Löten der Pins auf der RFID-Platine
Unser RFID-Board wurde ohne Stecker geliefert, daher müssen diese angelötet werden. Wenn Ihr Board bereits über Stecker verfügt, können Sie diesen Schritt überspringen.
Verbinden Sie die Anschlüsse mit einem Lötkolben und einer Lötzinn wie in der Abbildung oben gezeigt, um jeden der Stifte ordnungsgemäß mit einem separaten Loch auf der RFID-Platine zu verbinden.
Schritt 3: Aufbau eines Testboards
Um die Funktionsfähigkeit des Endprodukts zu gewährleisten, wurde zunächst eine Testplatine mit allen Komponenten aufgebaut. Anstatt sofort das 12-Volt-Netzteil anzuschließen, wurde die 9-Volt-Batterie verwendet.
Sowohl die physische Platine als auch ein Schaltplan sind oben gezeigt.
Der Schaltplan zeigt die Gesamtschaltung. In der oberen linken Ecke befindet sich die RC522-Platine. Seien Sie beim Anschließen vorsichtig, da die beim Arduino verwendeten Pins eine andere Reihenfolge haben als beim RC522. In der oberen rechten Ecke befindet sich der Netzstecker für den 12V Anschluss. Die Komponenten auf dem Steckbrett bilden den Stromkreis, um sicherzustellen, dass ein konstanter Strom durch die LED fließt. Beachten Sie, dass der gleiche Strom, der durch die LED fließt, auch durch den 0,5-Ohm-Widerstand fließt, was bedeutet, dass er in der Lage sein sollte, einiges an Leistung zu verarbeiten. Wir haben einen 5W-Widerstand verwendet, da wir diese herumliegen hatten. Beachten Sie auch, dass die Schaltung eine normale LED anstelle einer Power-LED zeigt.
Schritt 4: Aufbau des Codes
Aufgrund der Neuheit des RC522 hatten wir ziemliche Mühe, das Board richtig zum Laufen zu bringen. Am Ende haben wir eine RC522-Bibliothek verwendet, die hier heruntergeladen werden kann:
github.com/ljos/MFRC522
Außerdem haben wir ein Online-Tutorial verwendet, um die Grundlagen des Boards und des Codes kennenzulernen, das Tutorial ist hier zu finden:
brainy-bits.com/blogs/tutorials/card-read…
Mit diesen beiden Links ist es uns gelungen, einen richtigen Code zu erstellen. Zuerst führt der Code einige Einstellungen durch und versucht, das RC522-Board zu finden. Wenn dies erledigt ist, wird der Code in einer Schleife durchlaufen, bis ein Tag präsentiert wird. Es liest dann die Tag-Informationen und kontrolliert die Seriennummer. Entsprechend dieser Nummer wird die LED angesteuert. Wenn das richtige Tag angezeigt wird, schaltet es sich langsam ein und wird nach 10 Sekunden wieder dunkel. Wenn ein nicht korrektes Tag angezeigt wird, blinkt die LED dreimal.
Achten Sie bei Verwendung dieses Codes darauf, die RFID-Seriennummer im Code in die Nummer Ihres eigenen Tags zu ändern, da der Code sonst nicht richtig funktioniert.
Schritt 5: Löten der Power-LED
Um die Power-LED über der Tür positionieren und funktionsfähig zu sein, müssen sowohl an die LED als auch an den Rest des Stromkreises lange Leitungen angeschlossen werden. Während der Rest der Schaltung (Arduino, Steckbrett und RFID-Scanner) an der Seite der Tür positioniert war, wurden zwei Kabel (ein Plus und ein Minus) von ca. 1,5 Metern auf die LED gelötet.
Achten Sie beim Löten darauf, welches Kabel an welches Ende der LED anzuschließen. Da die LED eine Diode ist, ist die Polarität ein Problem und sie funktioniert nur, wenn die positive Seite der LED und der positive Ausgang des Stromkreises verbunden sind und umgekehrt.
Schritt 6: Konstruieren des Endprodukts
Mit Klebeband wurde das Endprodukt an der richtigen Stelle positioniert. Die meisten Schaltungen (Breadboard, RFID-Scanner und Arduino) befinden sich links an der Tür, sind leicht zu erreichen und daher leicht zu ändern. Die Power-LED befindet sich an der Decke über der Tür, um den Benutzer beim Öffnen der Tür ausreichend zu unterstützen. Der RFID-Scanner befindet sich auf einer bequemen Höhe, die eine schnelle und reibungslose Funktion des Produkts ermöglicht. Seien Sie beim Positionieren der Schaltungen vorsichtig, da die Verbindungen zerbrechlich sein können. Es ist klug, alle Komponenten und ihre Verbindungen bei ausreichender Positionierung zu überprüfen, um vor weiteren Tests eine korrekte Funktion sicherzustellen.
Schritt 7: Finalisieren und Testen des Endprodukts
Der oben gezeigte Clip zeigt die endgültige Funktionsweise des Produkts.
Der Prototyp zeigt, was mit einem RFID-Lesegerät möglich ist. In diesem Fall haben wir uns entschieden, die Tür nur zu beleuchten, um ein leichtes Öffnen zu ermöglichen (stellen Sie sich vor, dass Sie dank einer richtigen Türbeleuchtung nie wieder Ihren Schlüssel in stockfinsterer Dunkelheit eingeben müssen, wäre das nicht großartig?). Es lässt jedoch genügend Raum für zukünftige Entwicklungen oder das Hinzufügen anderer Komponenten. Nach dem Einrichten des RFID-Readers gibt es viele Optionen zum Hinzufügen. Man könnte sich vorstellen, die Tür mit einem Magnetventil zu verriegeln, das nur mit dem richtigen RFID-Tag geöffnet wird. Oder wie wäre es mit dem Hinzufügen mehrerer Tags, eines für jedes Familienmitglied? Man könnte jedem Tag einen einzigartigen Gruß hinzufügen. Außerdem könnte man mit diesem Prototyp verfolgen, wer sich im Gebäude aufhält, was die Sicherheit im Notfall erhöhen könnte. Wie in der Beschreibung angegeben, hält der Prototyp in seiner jetzigen Form rauen Bedingungen, wie beispielsweise Regen, nicht stand. Wenn der Prototyp im Freien verwendet werden soll, empfehlen wir, für alle Komponenten ein geeignetes Gehäuse zu konstruieren.
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